Dänemarks spektakuläre Windmühlen

Windmühlen Dänemark: Die Løve Mølle ist in der typischen holländischen Bauart 1881 erbaut worden. Die Flügel messen 22 Meter und sind an der Kuppel, dem Mühledach, befestigt.
Windmühlen Dänemark: Die Løve Mølle unweit von Slagelse. Sie wurde 1881 gebaut und ist stolze 19 Meter hoch.

Region Midtjylland

Windmühlen Dänemark: Windmühle im Freilichtmuseum «Den Gamle By» in Århus.
Århus (Aarhus) - Den Gamle By
Windmühlen Dänemark: Windmühle auf dem offenen Feld bei der Gemeinde Heltborg.
Heltborg

Heltborg

 


Windmühlen Dänemark: Kleine Windmühle in der Gemeinde Nymindegab an der Nordseeküste.
Nymindegab

Region Nordjylland

Windmühlen Dänemark: Die wunderschöne Vennebjerg Mølle mit weiss bemaltem Windrad und schwarzem Bau.
Vennebjerg Mølle - Lønstrup
Windmühlen Dänemark: Mitten in der Gemeinde Lønstrup steht die ehemalige Mühle. Heute ist das Windrad abgebaut und der Bau zu einem Wohnhaus umgebaut.
Lønstrup Mølle

Region Sjælland

Windmühlen Dänemark: Das Windrad der herrlich restaurierten Windmühle auf der Insel Bogø ist bei der Aufnahme des Bildes in der Restauration.
Bogø Mølle
Windmühlen Dänemark: Die wunderbar unterhaltene Mühle in der Gemeinde Gedesby auf der Insel Falster.
Gedesby Mølle

Windmühlen Dänemark: Die alte Holzmühle bei Støvby auf der Insel Falster.
Støby Mølle
Windmühlen Dänemark: Die alte Mühle in der Gemeinde Løve.
Løve Mølle

Løve

 


Windmühlen Dänemark: Die Vingårds Mølle auf der Insel Møn wurde zu einem Ferienhaus umgebaut.
Vingårds Mølle

Region Hovedstaden

Kastellet Mølle
Kastellet Mølle

Mühlenarten

Windmühle ist nicht gleich Windmühle. Es gibt verschiedene Bauarten. Im Norden Europas werden vorab Bockmühlen und Windmühlen nach holländischer Bauweise genutzt.

Windmühlen Dänemark: Die vollständig aus Holz gefertigte Støby Mølle auf der Insel Falster ist eine typische Bockmühle.
Windmühlen Dänemark: Støby Mølle - eine typische Bockmühle.

Bockmühlen
Eine typische Bockmühle ist die Støby Mølle auf der Insel Falster. Sie ist vollkommen aus Holz gefertigt. Das Mühlehaus ist auf einer lotrechten Achse angebracht. Wenn sich der Wind wendet, wird das ganze Haus nach der Windrichtung ausgerichtet. Die Ausrichtung erfolgt mit einer Handkurbel am Erdboden.

Ursprünglich waren die Bockmühlen die häufigsten Windmühlen in Dänemark. Nach und nach wurden sie durch holländische Windmühlen ersetzt. Heute sind nur noch wenige Bockmühlen in Dänemark in Betrieb.

Windmühlen Dänemark: Die Gedesby Mølle auf der Insel Falster ist eine typische Windmühle holländischer Bauart.
Windmühlen Dänemark: Gedesby Mølle - eine typisch holländische Mühle.

Holländische Windmühlen
Eine typische Mühle holländischer Bauart ist die Gedesby Mølle, nur unweit von der Støby Mølle, auf der Insel Falster. Im Gegensatz zu Bockmühlen dreht sich ausschließlich die Kuppel nach dem Wind. An der Kuppel sind die Flügel befestigt.  

 

Die Windausrichtung kann entweder von Hand mit einer Kurbel erfolgen oder mit einer oben an der Kuppel befestigten Windrose. Die Windrose richtet die Flügel durch ein ausgeklügeltes Zusammenspiel von Zahnrädern und Stangen automatisch nach den Wind aus. 

 

Während alle Windmühlen der holländischen Bauart die grundsätzlich gleiche Konstruktion der Flügelbefestigung an einer Kuppel aufweisen, unterscheiden sie sich hinsichtlich der Verankerung am Boden voneinander. Die aufwändigste Form ist jene der Galerie-Mühlen. Alle holländischen Mühlen auf dieser Seite sind von diesem Typ. Der Mühleturm aus Holz ist von einer Galerie umgeben. Darunter ist der Mühleturm auf Grundmauern fest im Boden verankert. Der Mühler nutzt die Galerie, um an den Flügelarmen Segel zu setzen und um die Mühle zu starten, zu steuern und zu stoppen. 

 

Eine zweite Form sind Erdmühlen, bei denen der Turm direkt auf dem Erdboden gebaut wurde. Entsprechend konnte auf die beiden aufwändigen und teuren Mühleteile «Grundmauern» und «Galerie» verzichtet werden. Diese Konstruktion eignete sich lediglich für kleinere Mühlen, bei denen es möglich war, das Korn in die Mühle hinein und das gemahlene Mehl aus der Mühle hinaus zu tragen.

 

Ein Kompromiss zwischen den beiden Mühletypen sind die Kellermühlen. Sie wurden auf einen speziell für die Mühle aufgeschütteten Erdwall errichtet mit einer Durchfahrtsmöglichkeit für Pferdewagen. Mit den Pferdewagen fuhren die Wagenknechte unter die Mühle, von wo aus das gemahlene Mehl hinab gelassen wurde.

 

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Portraitfoto Stefan Schär, Autor des Reisblogs «mitREISEnd.ch»
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