Der Leuchtturm liegt rund 300 m vom westlichsten Punkt Dänemarks entfernt. Er ist 39 m hoch und ersetzte 1900 einen kleineren Leuchtturm, der 12 Jahre zuvor gebaut worden war. Der Leuchtturm warnt Schiffe vor dem Horns Rev, eine Sandbank die rund 20 Seemeilen in die Nordsee hinausreicht.
Lingvig
Der Leuchtturm ist 38 Meter hoch. Er wurde 1906 auf
einer Düne erbaut. Grund war die Strandung 1903 des norwegischen Schiffes Avona. Bei der Strandung kamen 24 Seeleute ums Leben. Aus Sicht der Reeder war die
Distanz zwischen den beiden Leuchttürmen Blåvandshuk und Bovbjerg zu weit auseinander, um den Schiffen genügend Sicherheit zu bieten.
Der Bovbjerg Leuchttum steht einem Bauernhof ähnlich oben an der Steilküste, mitten in einer Kuhwiese. Der 26 m hohe, rotgefärbte Turm versprüht einen einmaligen rustikalen Charme. Der Turm wurde 1877 erbaut.
Der 23 Meter hohe Turm ist das Wahrzeichen der Region. Er wurde 1900 eingeweiht. Die kräftigen Nordsee-Winde wehten den von Sturmwellen an den Strand gespülten Sand die Steilküste hoch und schufen in rund 120 Jahren eine gewaltige Sanddüne. 2019 wurde der Turm in einer waghalsigen Aktion um rund 70 Meter verschoben, damit er nicht die Steilküste hinunter fällt.
Det Grå Fyr, der graue Leuchttum, steht stolz an der nördlichsten Landzunge Dänemarks. Mit 46 m ist er der zweitgrößte Leuchtturm Dänemarks, gerade einmal einen Meter weniger hoch als der höchste Turm auf Bornholm. Der Turm wurde 1858 eingeweiht.
Der Vippefyret ist ein Vorläufer der Leuchttürme. Das Original wurde 1627 gebaut. Es war das erste Leuchtfeuer im damaligen Dänemark. Das Vippefyret liegt an der Küste zwischen Skagen und dem Leuchtturm Det Grå Fyr. Genutzt wurde das Leuchtfeuer bis 1747.