Sehenswürdigkeiten Inari

Sehenswürdgkeiten Inari:Blick auf die andere Uferseite des Inarijärvi, dem heiligen See der Sámi Lapplands. der Inarijärvi ist der zweitgrößte See Lapplands.
Sehenswürdgkeiten Inari: Blick auf den Inarijärvi, dem heiligen See der Sámi Lapplands.

 

Inari ist das Herz des finnischen «Sápmi»-Gebietes. Hier findest Du das «Sameting», das Parlament der finnischen Samen, und das Samenmuseum «Siida». Inari liegt am Inarijärvi, dem zweitgrößten See Lapplands. Auf der Insel «Ukonsaari» liegt der heilige Fels «Ukokivi». Er ist ein wichtiger Ort der samischen Religion. Wenn Du Lappland entdecken willst, so gehört der Besuch von Inari auf die oberste Stelle deiner Prioritätenliste.

 

Sehenswürdigkeiten Inari: Ein Schmuckladen in einem der typisch nordischen Holzbauten, mit rot gestrichenen Fassaden und weiß bemalten Fensterrahmen.
Sehenswürdigkeiten Inari: Viele der Häuser in Inari sind im typisch nordischen Stil errichtet, mit bunt bemalten Holzwänden und weiß gestrichenen Fensterrahmen.
Sehenswürdigkeiten Inari: Ein gelb gestrichenes Wohnhaus steht am nahen Ufer des Inarijärvi, umgeben von Kiefern und Birken. Unweit steht ein zum Haus gehörendes Bootshaus. Ein rotes Ruderboot liegt neben dem Bootshaus.

Das gesamte Gebiet Inaris ist unglaublich groß. Im gesamten Gemeindegebiet leben zwar lediglich etwas mehr als 7'000 Personen, ist jedoch die flächenmäßig größte Gemeinde von Finnland. Zum Vergleich: Die Fläche Inaris ist größer als das deutsche Bundesland Thüringen, also mehr als sechs Mal so groß wie das Staatsgebiet des Saarlands oder des Großherzogtums Luxemburg. Knapp ein Drittel der Bevölkerung gehören dem indigenen Volk der Samen an. Die Gemeinde besteht aus 22 Orten, rund um den Inarijärvi, dem heiligen See der Sámi.

 

Der Ort Inari selbst zählt knapp 500 Einwohner. Sie leben in typisch nordischen Holzhäuser, die zumeist mit einigem Abstand von einander stehen und von Bäumen umgeben sind. 

SIIDA - Das nationale Museum der finnischen Sámi

Sehenswürdigkeiten Inari: Der Innenbereich des SIIDA-Museums ist in einem großen Zweckbau untergebracht.
Sehenswürdigkeiten Inari: Das SIIDA-Museum.

Das nationale Museum der finnischen Samen «SIIDA» wurde 2024 zum Europäischen Museum des Jahres preisgekrönt. Der renommierte Preis wird seit 1977 durch den Europarat vergeben. Er gilt als die größtmögliche Anerkennung für ein Museum, welches neu ausgerichtet oder erst vor kurzem eröffnet wurde. In der Laudatio wurde der Einbezug der lokalen Bevölkerung und die Offenheit bei den Ausstellungsentscheiden gelobt. 

 

Das Museum wurde bereits 1959 eröffnet mit dem Zweck, die Geschichte und Kultur der Samen zu erhalten und den Besuchern zu vermitteln.

 

Mich persönlich hat das Zusammenspiel zwischen dem eindrücklichen Freilichtmuseum und den Innenräumen überzeugt. Die Kombination gibt einen breiten und eindrücklichen Einblick in das aktuelle und frühere Leben der finnischen Samen. 

 

Die Samen sind Europas einzige indigene Bevölkerung. Sie bewohnen das «Sápmi»-Gebiet, das sich über Finnland, Schweden, Norwegen und zu einem kleinen Teil auch in Russland erstreckt. Die meisten Samen leben in Norwegen (rund 60'000 - 100'000 Einwohner), gefolgt von Schweden (knapp 15'000), Finnland (etwas mehr als 9'000) sowie Russland (knapp 2'000). In Finnland, Norwegen und Schweden verfügen die Samen über ein Kulturzentrum und ein eigenständiges Parlament. Ein direktes Bestimmungsrecht wurde ihnen in keinem der Länder zugeteilt, sondern lediglich eine Empfehlungsmöglichkeit zum jeweiligen nationalen Parlament. 

 

Die samische Sprache ist unterteilt in nahe verwandte, aber unterschiedliche Sprachen. Heute sprechen lediglich noch rund 24'000 Samen die ursprüngliche Sprache als Hauptsprache. 

Öffnungszeiten

Juni - September: täglich 09:00 - 18:00 Uhr - Oktober - Mai: Montag bis Samstag 10:00 - 17:00 Uhr.
Der Ticketverkauf endet 45 Minuten vor der Museumsschliessung.

 

Adresse

Inarintie 46, Inari. Das Museum befindet sich unmittelbar an der E4.

 

Freilichtmuseum

Sehenswürdigkeiten Inari: Die Häuser und Ställe der Bauernhöfe wurden aus massivem Holz gezimmert, die Schornsteine wurde aus Steinen gebaut.
Sehenswürdigkeiten Inari: Typischer Bauernhof mit den untreschiedlichen Gebäuden und einem Ziehbrunnen.

Im beeindruckenden Freilichtmuseum wird das Leben der samischen Bevölkerung gezeigt. Dabei wird die gesamte Breite abgedeckt: Von den Blockhäusern der Bauernhöfe, den traditionellen Torfhütten bis hin zu den «Goahti», den Zelten der Renntierhirten. Die Hütten werden beschrieben und können innen besichtigt werden. Der Rundweg entlang der Gebäude schätze ich auf knapp einen Kilometer Länge. Die Häuser sind nach Zweck und Kulturkreis gruppiert. Wie ich am Empfang informiert wurde, sind alle drei samischen Kulturgruppen Finnlands vertreten.

 

Infotafeln bei den Ausstellungstücken geben vertiefte Informationen in samischer, finnischer und englischer Sprache. Leider sind die Informationen nicht in deutscher Sprache verfügbar. Tipp: Wenn Du magst, kannst Du mit QR-Codes zusätzliche Informationen auf dein Smartphone laden und - insofern Du über die entsprechende Installation verfügst - übersetzen lassen.

 

Sehenswürdigkeiten Inari: Bauernhof - Renntier-Unterstand - Mirhamintupa-Hütte.

 

Bauernhof

Die Wohngebäude und Ställe wurden aus massivem Holz gezimmert. Die Bauernhäuser bestanden zu jener Zeit zumeist aus zwei Räumen, in denen die gesamte Familie wohnte, kochte, ass und schlief.

 

Renntier-Unterstand

In der Mitte eine Holzkonstruktion, welche als Unterstand für die Renntiere diente.

 

Mirhamintupa - die Myrrhenhütte
Das Holzgebäude ist eines von zwölf Hütten, die von den Behörden entlang des Reitwegs von Kittilä nach Utsjoki errichtet wurden. Ursprünglich wurde die Hütte zum Übernachten oder zum Schutz vor den unberechenbaren Naturgewalten genutzt. Später diente sie als Gerichtssaal. Im Innern zeugen eingekerbte Inschriften von vollzogenen Strafen. Die kleine Hütte wurde als Gerichtssaal genutzt. Verhandelt wurden lokale Verbrechen. 

Sehenswürdigkeiten Inari: Torfhütte - Lebensmittellager - Goahti-Zelte der Rentierhirten

 

Torfhütten
Typische Unterkünfte der Samen, die bis weit in das letzte Jahrhundert genutzt wurden. Die Torfhütten wurden aus Holz gezimmert und zur Isolation mit Torf beschichtet. Die Hütten sind innen zum Teil überraschend groß. Beheizt und gekocht wurde mit Metallöfen. Manche der Hütten verfügen über Glasfenster. Die Betten waren zum Teil aus Holz am Boden gezimmert und mit Ästen ausgelegt, um ein bequemeres Liegen zu ermöglichen.

 

Lebensmittellager

Lebensmittel wurden in kleinen Holzlager aufbewahrt, welche auf einen abgesägten Baumstamm gesetzt wurden. Der Zugriff auf die Lebensmittel erfolgte über eine Leiter. Durch die Aufbewahrung der Lebensmittel außerhalb der beheizten Wohnräume konnten sie länger gelagert werden, während die erhöhte Lage sicherstellte, dass Raubtiere keinen Zugriff hatten.

 

Goahti-Zelt der Rentierhirten

Rentiere wurden das ganze Jahr hindurch gehalten. Die Hirten zogen je nach Jahreszeit und Weideland von einem Gebiet zum nächsten. Blieben die Hirten längere Zeit an einem Ort, so bauten sie ihre Goahti-Zelte auf. Das Zelt wurde im Sommer mit Segeltuch bedeckt, im Winter mit dickeren, gewebten Leinwandstoffen. Im Zelt waren die Plätze klar zugeteilt: Der Platz des Vaters - als Oberhaupt - war hinter dem Feuer bei den Kochgegenständen, die Mutter und die kleineren Kinder blieben rechts vom Feuer, während die älteren Kinder, die Großeltern und Gesellen näher beim Eingang ihren Platz hatten. 

 

Typische Tierfallen, die genutzt wurden um Raubtiere zu fangen. Die Fallen wurden auf der Jagd oder zum Schutz der Nutztiere aufgestellt. 

 

Braunbärenfalle
In die Falle wurde als Köder ein totes Tier gelegt. Der Geruch des Köders lockten den Braunbären an. Das dreieckige Gerüst, das mit Querstangen abgedeckt war, zwang den Bären, unter der Fallfalle hindurchzugehen. Beim Durchgehen löste er die Fallmechanik aus.

 

Beinfalle für Wölfe

Wölfe waren die schlimmsten Feinde der Renntierherden. Die Samen entwickelten deshalb eine Vielzahl an Methoden die Wölfe zu jagen. Eine davon war die Beinfalle. Auf einen Ast wurde ein Köder gelegt. Schnappte der Wolf nach dem Köder, zog sich eine Schlinge am Boden zusammen und zog den Wolf in die Höhe. 

 

Neben der Beinfalle wurden Pfotenfallen, Wolfspferche und Stallfallen eingesetzt. Aber auch mit den Skiern wurden die Wölfe gejagt. Die Samen eilten den Wölfen auf Skiern hinterher und erlegten die Tiere ursprünglich mit Speeren, später mit Gewehren. Eine weitere Form der Bejagung war das Auslegen von vergifteten Köder.

 

Wolfspferch
Wie bei der Braunbärenfalle wurde ein Köder in die Falle gelegt. Der Geruch lockte den Wolf an. Durch die Öffnung gelang er zum Köder, konnte die Falle aufgrund seiner Konstruktion aber nicht mehr verlassen.

  

Innenbereich

Im Innenbereich des Museums werden die traditionellen Kleidungsstücke und Gegenstände der Samen erläutert. Auf einer Multifunktionswand werden Eindrücke Lapplands hautnah vermittelt.

 

Ausstellungsstücke von Werkzeugen, Geschirrstücken und kunstvoll geschmiedetem Goldschmuck. Seit mehr als 150 Jahren wird in Lappland nach Gold geschürft. Tipp: Einen spannenden Eindruck in das Goldschürfen kannst Du in Tankavaara, einem ehemaligen Goldgräberort, erfahren. Wenn Du magst, kannst Du dort sogar selber nach Gold suchen.

 

Galerie zeitgenössischer Kunst

Im Museum wird in einem separatem Raum zeitgenössische Kunst ausgestellt:

 

«Geahčan botniid duohkái» von Kirsi Máret Paltto

Das Werk entstand 2025. Die Künstlerin nutzte Kiefern- und Birkenholz, Haare, Tüll und Kieselsteinchen. Titel: Jenseits des Seegrundes. Die Künstlerin wurde 1975 geboren. Sie lebt im norwegischen Karasjok. In ihren Werken stellt sie die traditionelle samische Ideologie und Spiritualität dar, die im Alltag nicht mehr präsent sind. Sie beschäftigt sich mit der Frage, ob Entfremdung, Rückkehr und Wiederherstellung möglich ist. Paltto ist außerdem Schriftstellerin und Verfasserin mehrerer Publikationen zur Förderung und Erhaltung der samischen Sprache.

 

«Ilu buljarasat» von Kirsi Máret Paltto
Das Werk aus Birkenholz, Spannplatte, Metalldrähten und Ringschrauben stammt ebenfalls aus dem Jahr 2025. Titel: Tröpfchen der Freude. Teil des Werks ist ein in samischer Sprache verfasstes Gedicht:
     Tropfen tummeln sich,

     strahlend voller Freude.

     Ein Leuchten in tausend Farben

     erfüllt mein Herz.

     Unser Stolz kommt an Land,

     auf die Freuden des Lebens.

 

«Buresboahtin Sápmái» von Jouni S. Laiti

Der Künstler fertigte sein Werk 2018 aus Birkenholz, Rentiergeweih und drei Schrauben, welche mit einem rot-blauen Band verbunden sind. Titel: Willkommen in Sápmi. Der Künstler wurde 1965 in Utsjoki geboren. Er lebt und arbeitet in Inari. 2019 wurde ihm ein Master-Abschluss in Duodji, dem samischen Kunsthandwerk, verliehen. Er unterrichtet an der samischen Universität «Sámi oahpahusguovddáš» in Inari.

 

Sajos - das samische Kulturzentrum

Sehenswürdigkeiten Inari: Braun gebeizte Holzwände verleihen dem gewaltigen, dreistöckigen Sajos-Gebäude einen naturnahen Charakter, der sich in das kulturelle Verständnis der Samen einordnet.
Sehenswürdigkeiten Inari: Der gewaltige Holzbau des Sajos-Gebäude, unter anderem Sitz des samischen Parlament Finnlands und des samischen Bildungszentrums.

Der gewaltige Holzbau des Sajos-Gebäude überrascht mit seiner Größe in der schwach besiedelten Gegend des Sámi-Gebietes Sápmi. Das Gebäude umfasst gleich mehrere zentrale Aufgaben. In ihm ist das samische Parlament Finnlands, das samische Bildungszentrum und neben weiteren Aufgaben auch die größte Event Location in Nordlappland ansässig. Eingeweiht wurde das Gebäude 2012. Die Kosten beliefen sich auf 15 Millionen Euro. Funfact: «Sajos» ist ein samisches Wort und bedeutet «Position eines Ortes».

 

Öffnungszeiten
Montag bis Freitag von 09:00 bis 17:00 Uhr.

 

Adresse
Menesjärventie 2A, Inari

 

Das Parlament «Sámediggi»

Das samische Parlament «Sámediggi» wurde 1996 gegründet. Das Parlament besteht aus 21 Mitgliedern sowie vier stellvertretenden Mitgliedern. Im Parlament werden die Interessen der samisch-stämmigen Bevölkerung Finnlands vertreten. Zu den Kernaufgaben des Parlaments gehören die Pflege und Bewahrung der samischen Kultur, Sprache sowie des Status der Sámi innerhalb Finnlands. Auf Landesebene hat das Parlament keine Entscheidungskompetenz, es kann lediglich Empfehlungen an die Regierung sowie an das finnische Parlament übergeben. Finanziert wird das Parlament durch den finnischen Staat. 

  

Die Mitglieder des Parlaments werden alle vier Jahre gewählt. Das finnische «Sápmi»-Gebiet ist in vier Gemeinden unterteilt. Jede der Gemeinde wählt jeweils drei Mitglieder aus ihren Reihen. Die verbleibenden neun Sitze gehen an die Kandidaten mit den meisten Stimmen. So können auch Kandidaten von außerhalb der vier Gemeinden gewählt werden. Die Wahlbeteiligung beträgt jeweils rund die Hälfte der stimmberechtigen Bevölkerung.

 

Inarijärvi - der heilige See

Sehenswürdigkeiten Inari: Zum größten Teil ist der Inarijärvi von Kieferwäldern umgeben. Das Ufer des Sees ist nur äußerst schwach besiedelt.
Sehenswürdigkeiten Inari: Der heilige Inarijärvi ist rund doppelt so groß wie der Bodensee. Er ist damit der drittgrößte See Finnlands.

Der Inarijärvi ist der drittgrößte See Finnlands. Er ist etwas mehr als doppelt so groß wie der Bodensee. Rund 3'300 Inseln sind auf dem See verteilt. In manchen Jahren ist er bis in den Frühsommer von einer Eisschicht bedeckt. Tipp: Dank der geringen Besiedelung der gesamten Region um den See, ist er im Winter, wenn die Samen mit ihren Schneemobiles auf ihm fahren, ein idealer Ort, um die Polarlichter zu bestaunen.

 

Bei den Inari-Sámi heißt der See Anaarjävri. Er gilt als heiliger See und besitzt eine große kulturelle und spirituelle Bedeutung. Auf der Insel Ukonsaari liegt der heilige Felsen «Ukonkivi», eine Opferstätte für den Gott Ukko. Die Insel Ukonsaari liegt rund 11 Kilometer von Inari entfernt. Tipp: Vom Hafen des SIIDA-Museums aus fährt ein Katamaran zur Insel. Sie darf zwar nicht betreten werden, aber bei Kaffee und Kuchen, einem guten Glas Wein oder einem kleinen Bierchen kann die Insel aus nächster Nähe betrachtet werden. Die Fahrt dauert rund drei Stunden und findet jeden Tag statt. Abfahrt ist 13:00 Uhr, jeweils von Mitte Juni bis Mitte September.

 

Ukko ist der oberste Gott der samischen und finnischen Mythologie und wird als Donner- und Wettergott verehrt. Seine Frau ist die Fruchtbarkeitsgöttin Akka. Funfact: Der Name «Ukko» kann mit alter Mann, der Name «Akka» mit alte Frau übersetzt werden. 

 

Und noch ein Funfact: Selma Lagerlöf, die Autorin des schwedischen Buchs «Die wunderbare Reise des kleinen Nils Holgersson mit den Wildgänsen» nannte die Anführerin der Wildgänse bewusst «Akka von Kebnekaise». Sie wollte damit das vorbildliche Verhalten der Gans unterstreichen, das als weise, durchsetzungsstark und respektiert beschrieben werden kann. Die Reise von Nils Holgersson führt von Smygehuk, Schwedens südlichstem Punkt, bis hoch nach Lappland.

 

Sehenswürdigkeiten Inari: Ein Bootssteg führt etwas in den See hinaus. An der Landungsstelle der Boote steht eine längliches Wartehaus für die Schiffsgäste zur Insel Ukonsaari und eine Schauckel mit der Werbeinschrift «Visit Inari».
Sehenswürdigkeiten Inari: Landungssteg am Hafen des SIIDA-Museums. Von hier aus fährt das Besucherschiff zur heiligen Insel Ukonsaari.

Karte - digital

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Lage

Inari liegt im nördlichsten Teil Finnlands am Inarijärvi-See. Durch den Ort fließt der Juutuanjoki-Fluss, der bei Inari in den See mündet. Inari liegt im Grenzgebiet zu Norwegen und Russland. Die norwegische Grenze liegt rund 50 km, die russische Grenze knapp 60 km entfernt. Der nördlichste Punkt Finnlands bei Nuorgam liegt knapp 140 km nördlich, Rovaniemi - die Hauptstadt Lapplands - etwas mehr als 270 km südlich. Helsinki liegt rund 980 km südlich. Alle Angaben in Luftlinie.

 

Einwohner

Das Dorf Inari zählt rund 500 Einwohner.

 


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